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Verstärkung für’s Betreuungsteam gesucht

Wir brauchen eine verlässliche und pädagogisch geeignete Verstärkung des Spätbetreuungsteams.

Arbeitszeiten:

Montag-Donnerstag 14:30-16:00 Uhr (3 von 4 Tagen auch schon super)

Ferienbetreuung (8:30-14:30 Uhr, immer die erste Woche Oster- u. Herbstferien und die letzten 1,5 Wochen der Sommerferien) In diesem Schuljahr zu folgenden Zeiten:

Osterferien 7.4.-11.4. 

Sommerferien: 4.8.-13.8.

Herbstferien: 13.10.-17.10.

Interessierte können sich gerne an Kerstin im Büro wenden (buero@kischu.de oder 36116887).

Protesttag zur Tarifangleichung für pädagogische Fachkräfte in Elternvereinen: 22. Oktober 15 Uhr Domshof

Die Kinderschule steht in der Tradition freier Träger. Wir stehe klar für Vielfalt im Bildungssystem. Reformpädagogische Ansätze innovieren das Bildungssystem. Hier rufen nun die Erzieher:innen aus Bremer Elterninitiativen zum Protest auf, weil sie von den Tarifanpassungen bisher ausgeschlossen sind und deutlich schlechter bezahlt werden, als Erzieher.innen staatlicher Einrichtungen. 

Freie Träger sichern frühe die frühe Bildung mit über 3800 Plätzen in Bremen. Pädagogische Fachkräfte leisten einen essentiellen Beitrag zur Kinderbetreuung. Fachkräfte für Bildung werden bundesweit gesucht. Eine angemessene Bezahlung muss Teil der Fachkräftegewinnung durch eine Ausbildungsoffensive sein.

Frühe Bildung ist wesentliche Gelingensbedingung für Bildungsgerechtigkeit und Schulerfolg. Schule baut auf der frühen Bildung auf!

Wir freuen uns, wenn möglichst viele Kinder und Eltern der Kischu den Protest am 22.10. 15:00 Uhr Domshof unterstützen und die Petition zeichnen.

Protesttag zur Tarifangleichung für pädagogische Fachkräfte in Elternvereinen

22. Oktober 
15 Uhr 
Domshof

Seit Monaten kämpfen die Erzieher:innen in Bremer Elterninitiativ-Kitas für eine gerechte Bezahlung. 
Während städtische Kitas bereits von einem neuen Tarifvertrag profitieren, warten die Beschäftigten in den Elterninitiativ-Kitas immer noch auf eine Anpassung ihrer Löhne – für dieselbe wertvolle Arbeit, aber mit deutlich weniger Gehalt.

Um mehr als 750 pädagogische Fachkräfte im Beruf zu halten und Kita-Plätze für 3800 Kinder in Bremen sicherzustellen, fordern wir von der Politik:

– die Zuschüsse für richtlinienfinanzierte Kitas, rückwirkend ab März 2024, zu erhöhen!

– die sofortige Befassung der Gremien mit dem im Februar verhandelten Beschluss und die Umsetzung noch in diesem Jahr!

– die Umwandlung der Richtlinienfinanzierung in ein dynamisches Finanzierungssystem, das die jährlich steigenden Kosten berücksichtigt!

– Transparenz über die Finanzierung von Kitas herzustellen!

Kommt zahlreich! Zusammen sind wir laut!!

Unterschreibt und teilt auch gerne die Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/gleiche-arbeit-gleiche-bezahlung

Assistenz für tolles Kind mit einem Förderbedarf Sehen im Übergang 4/5 zum Schuljahr 2025/26 gesucht

wir suchen bereits jetzt eine Assistenz für unseren Schüler, einen wunderbar kreativen, ideenreichen, interessierten (Politik, Inklusion und Teilhabe und Digitales (Kischu-TV, Reportagen usw.)) kleinen Kerl mit dem Herz auf dem richtigen Fleck.

Er braucht Unterstützung für den Abbau von Barrieren zur Teilhabe im Bereich Sehen und auch im Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklungen (ADHS). Hier gilt es ihn im Selbstwert zu stärken, in den Kontakten zu unterstützen (keine Fremdaggression).

Unser Schüler kommt aus einer systemischen Assistenzbegleitung. Eine zu enge übernehmende Begleitung halten wir für wenig zielführend. Eine auf Selbstständigkeit und Teilsein ausgelegte assistierende Begleitung finden wir sinnvoll und wünschen uns eine Person, die Dinge ermöglicht, statt ihn in Watte zu packen (warum nicht Fahrradfahren, wenn es doch geht, selbst wenn er nicht viel sieht, Begleitung zum Schüler:innenparlament Inklusion usw.)

Kenntnis von technischen Möglichkeiten zum Abbau von Barrieren im Förderbereich Sehen, wären hilfreich (Lesegerät, IPAD-Einstellungen etc.), können aber auch über den mobilen Dienst beraten und über Fortbildungen erworben werden.

Vermutlich wird der Schüler auf die Gesamtschule Bremen Mitte (Standort Brokstraße) wechseln.

Anstellung, wenn noch nicht im System Assistenz, erfolgt als persönliche Assistenz über eine Träger wie den Martinsclub oder die Lebenshilfe.

Bewerbungen gerne an uns: philine.schubert@schulverwaltung.bremen.de

Wir verabreden dann eine Hospitation und ein Gespräch gemeinsam mit den Eltern.

Lesung von Tupoka Ogette im Rahmen der Aktionswochen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung

einige Eltern und Menschen aus dem Team waren im Rahmen der Aktionswochen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung bei einer Lesung von Tupoka Ogette.

Ankündigung: „Rassismus findet sich in jedem Bereich unseres Lebens und unserer Gesellschaft, allerdings haben wir nicht gelernt ihn zu erkennen, geschweige denn darüber zu sprechen. Rassismuskritisch denken und leben ist die Möglichkeit, Gesellschaft aktiv mit- und umzugestalten. Für eine gerechtere Welt für alle. Denn die echte Auseinandersetzung mit Rassismus eröffnet einen neuen Blick auf uns selbst und unsere Mitmenschen.“

Gedanken im Nachgang :

Tupoka Ogette sagt:„Rassismus verschwindet nicht, indem wir auf Demos Plakate mit der Aufschrift ,Gegen Rassismus‘ hochhalten oder Schulen den Titel ,Schule ohne Rassismus‘ verleihen.“

eine Schule ohne Rassismus gibt es nicht. Aber eine rassismuskritische Schule wäre ein realistisches Ziel. In Zeiten wie diesen ist rassismuskritisches Wissen entscheidend.

Erschüttert hat mich: BiPoc sind in dieser politische Lage in Deutschland gezwungen, sich einen Plan B zu entwickeln (aber welchen? Wo ist ein Gefühl von Sicherheit möglich? Gibt es sichere Orte?). Verunsicherung und rassistische Bedrohung ist alltagsimmanent. Auch für die Kids. Für die Kids unserer Schule.

Lasst uns in die Auseinandersetzung und den Prozess mit dem eigenen Rassismus gehen, unsere Privilegien überprüfen, damit wir als Privilegierte möglichst schnell zu Allys (ein*e verbündete weiße Person, die gegen Diskriminierung von Schwarzen Menschen kämpft) werden können und uns solidarisch einsetzen.

Auch die Kischu ist kein „Happyland“(einen Zustand, in dem weiße Menschen leben, bevor sie sich bewusst und aktiv mit Rassismus beschäftigen). Selbstverständlich tragen wir unsere rassistisch geprägte Sozialisation in die Kinderschule.

Wir schlagen vor, dass sich die Kischugemeinschaft gemeinsam auf einen Prozess einlässt, rassismuskristisch zu reflektieren und daraus Kulturen, Strukturen und Praktiken zu generieren. Gutes Zuhören, wird dafür eine wesentliche Gelingensbedingung.

Dazu laden wir demnächst zum Kischu-Abend und hoffen auf breite Beteiligung. Wir müssen lernen eigene Rassismen zu erkennen, damit wir vielleicht sogar kraftvoll ein sichererer Ort werden können!

(https://www.tupoka.de)

Aufruf zur Teilnahme: Nichts geht mehr- GEW

GEW-Aktion am Donnerstag, 22. August um 16:00 Uhr an der Ecke Herdentor/Am Wall.

Es geht schon lange nicht mehr. Unsere Kinder verdienen mehr.

Wer die Zukunftsperspektiven von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ernst nimmt, muss jetzt in Bildung investieren. Nicht nur deshalb muss die Schuldenbremse dringend abgeschafft werden.

In allen Bildungsbereichen hapert es am Geld. Eine Haushaltssperre zu Anfang des Schuljahres stellt das Personal in den Schulen vor immense Herausforderungen, doch auch ohne diese bleibt festzuhalten, der Bildungshaushalt ist miserabel, für Schule, Kita und außerschulische Bildung.

Haushaltssperre=Bildungssperre=Zukunftssperre

Um unseren Unmut über die disaströse Bildungsfinanzierung auf die Straße zu tragen, treffen wir uns am 

Donnerstag, 22. August um 16:00 Uhr an der Ecke Herdentor/Am Wall.

Wir sagen: Nichts geht mehr- Jetzt machen WIR dicht.

Die Kinderschule sucht ein:e neue:n Lernbegeiter:in/Lehrer:in (m/w/d) mit 2. Staatsexamen. Anstellung erfolgt über die Bildungsbehörde (Verbeamtung möglich)

Die Kinderschule ist eine staatliche Modellgrundschule im Ganztagsbetrieb und begreift sich auf dem Weg, zu einer inklusiven Schule. 

Die Kinderschule ist in den 1980ern als freie Alternativschule gestartet, seit 1993 öffentliche schule im Ganztag und weiterhin mit dem Bild vom Kind, den Haltungen und Überzeugungen des Bundesverbands freier Alternativschulen eng verbunden. 

Wir begreifen die Kinderschule als Projekt, das erst durch die Initiative und das aktive Einbringen von Team, Eltern und Kindern zu einem Lern- und Lebensort für alle wird. Flache Hierarchien in denen das „Team die Schule leitet“ und Beschlüsse gemeinsam fasst und umsetzt, erfordern von den Mitarbeiter:innen eine aktive Verantwortungsübernahme und ermöglicht viel Raum zur Umsetzung eigener Ideen. Jede:r Mitarbeiter:in übernimmt verlässlich Aufgaben der gemeinsamen Leitung.

Wir arbeiten als multiprofessionelles Team, das gemeinsam und ohne starre Professionszuschreibungen alle Kinder im Lernen begleitet und Barrieren zur Teilhabe abbaut. Professionalität und Engagement in der Teamarbeit begreifen wir als wesentliche Bedingung einer lernenden Organisation. 

Wir sind staatliche Schule und an die Vorgaben der SKB gebunden. Gleichzeitig meinen wir, dass Schul- und Unterrichtsentwicklung dann gut gelingt, wenn alle Mitglieder der Schulgemeinschaft auch Mut zum Ungehorsam mitbringen und Bildung als politisch und gesellschaftlichen Auftrag begreifen.

Das Leitungsteam plant, koordiniert, steuert und verantwortet die Prozesse. Wir sind als Best-Practice-Schule beauftragt, beispielhaft in die Bremer Schullandschaft zu wirken. Wie und mit welchen Themen und Schwerpunkten dieser Auftrag ausgefüllt wird, ist gemeinsame Aufgabe des Teams.

Damit alle Kinder die Möglichkeit haben das Lernen zu lernen, braucht es bei den begleitenden Erwachsenen ein hohes Maß an Professionalität, Begeisterungsfähigkeit und die Bereitschaft sich selbst als lernend zu begreifen, sich für diese Aufgabe aktiv zu qualifizieren und die gemeinsame Qualifizierung des Teams voranzutreiben. Das Lernen von- und miteinander ist dabei ebenso bedeutend, wie ein fehlerfreundlicher Umgang mit sich selbst im Lernprozess.

Die Kinderschule arbeitet in der Tradition der Reformpädagogik. Grundlegende Vorstellungen über Kindheit, Erziehung und Bildung finden sich in unserem päd. Konzept wieder (vgl. Schulprogramm- www.kischu.de). Dabei bildet die wesentliche Grundlage unserer Pädagogik ein humanistisches Menschenbild, das dem der Jenaplan-Vereinigung folgt: 

1. Jeder Mensch ist einzigartig. Darum hat jedes Kind und jeder Erwachsene einen unersetzlichen Wert. 

2. Jeder Mensch hat ungeachtet seiner ethnischen Herkunft, seiner Nationalität, seines Geschlechts, seiner sexuellen Orientierung, seines sozialen Umfeldes, seiner Religion, seiner Lebensanschauung oder seiner Behinderung das Recht, eine eigene Identität zu entwickeln. Diese ist durch ein größtmögliches Maß an Selbstständigkeit, kritischem Bewusstsein, Kreativität und Orientierung auf soziale Gerechtigkeit hin gekennzeichnet. 

3. Jeder Mensch braucht für die Entwicklung einer eigenen Identität persönliche Beziehungen: zu anderen Menschen; zu der sinnlich wahrnehmbaren Wirklichkeit der Natur und Kultur; zu der nicht sinnlich erfahrbaren Wirklichkeit. 

4. Jeder Mensch wird immer als Person in ihrer Ganzheit anerkannt. So wird ihm nach Möglichkeit auch begegnet und so wird er angesprochen. 

5. Jeder Mensch wird als Kulturträger und –Erneurer anerkannt. So wird ihm nach Möglichkeit auch begegnet und so wird er angesprochen.“
(Both, K. (Ed.): Jenaplanschools in The Netherlands. Hoevelaken 1990)

Als grundlegende Bedingung für einen positiven Entwicklungsprozess wird den Kindern die Möglichkeiten für das Erleben von Wahlfreiheit eröffnet, so dass sie Situationen selbst gestalten bzw. aktiv mitgestalten können. Durch soziales Lernen und Handeln werden ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstverantwortung gestärkt, die Eigenmotivation und das Verantwortungsgefühl weiterentwickelt. Die Möglichkeit der Partizipation ist in allen Phasen des Lernens und Lebens bedeutend.

Richtungsweisende pädagogische Prinzipien der Kinderschule sind jahrgangsübergreifendes, projektorientiertes Lernen und die Forderung der Eigenartigkeit. Wir haben den Tag rhythmisiert. In den Stammgruppen lernen die Kinder die Kulturtechniken (Lesen, Schreiben und Mathematik). Phasen der Individualisierung im offenen Unterricht und der Freiarbeit in einer vorbereiteten Umgebung, werden dabei von gelenkten Phasen, in denen es um ein Lernen an gemeinsamen Themen in kooperativen Arbeitsformen geht, abgelöst. Das tägliche Angebotsband (Fächer Musik, Sachunterricht, Sport, Kunst, Ethik/Religion) bietet allen SuS die Möglichkeit eines interessengeleiteten, forschenden Lernens und dem Entdecken von Leidenschaften. Dabei bieten wir auch jungen Kindern die Möglichkeit, sich mit Zukunftsthemen auseinanderzusetzen, machen aber auch viele lebensnahe, kreative, praktische, sportlich herausfordernde Angebote. 

Wesentliche Grundmomente in der Kinderschule sind Gewaltfreiheit und die Erziehung zu Demokratie und sozialer Verantwortung und, Demokratie soll gelernt werden!“ (Schulprogramm, S.14). Strukturen und Elemente für Partizipation und Demokratie sind etabliert benötigen aber immer wieder auch der Überprüfung und Weiterentwicklung.

 Konkret heißt das:

Jede:r Mitarbeiter:in arbeitet in einem festen Stammgruppenteam und übernimmt 

  • die professionelle Lernbegleitung aller Kinder gemeinsam mit dem Gruppenteam (gemeinsam geteilte Verantwortungsübernahme auf der Grundlage eines weitgefassten Inklusionsbegriffs, selbstreflexive Haltung, Kenntnisse über Lernen, Lernentwicklung sowie für Barrieren für Teilhabe und deren Überwindung usw.)
  • ein Fach (Mathe oder Deutsch inkl. Vor- und Nachbereitung z.B. Dokumentation, Diagnostik, Materialerstellung), aktive Teilnahme am Fachteam, Mitarbeit an der Weiterentwicklung des schulinternen Curriculums)
  • Elternarbeit (regelmäßige Elterngespräche, Gruppenkommunikation, AGs zur Elternbeteiligung, Kischu- und Elternabende, Feste)
  • Verantwortung für das Teaming der Gruppe (gemeinsame Gruppenleitung, Teamtreffen/Teamarbeit)
  • Die Weiterentwicklung von Strukturen der Partizipation und Demokratie für alle

Jede:r Mitarbeiter:in bringt seine/ihre professionellen, persönlichen und lebenspraktischen Kompetenzen und Leidenschaften in das Angebotsband der Schule ein und zeichnet hier verantwortlich für Fachbedarfe (Einrichtung und Erhaltung von Raum und Material, Weiterentwicklung). 

Jede:r Mitarbeiter:in übernimmt verantwortlich Aufgaben der gemeinsamen Leitung (Moderation der Teambesprechung, gemeinsam geteilte und professionelle Verantwortung für die Schul- und Unterrichtsentwicklung, Verantwortung im Teaming/bei Teamkonflikten, eingegrenzte spezifische Aufgaben usw.)

Die Kinderschule befindet sich in einer Übergangsphase. In den nächsten Jahren gehen viele Menschen, die die Kischu mit aufgebaut und grundlegend geprägt haben in Rente.

Um den sensiblen und wichtigen Übergangsprozess gemeinsam gut und kraftvoll zu gestalten, Schätze zu bergen, aber auch Verkrustungen einzureißen und die Kischu immer wieder neu zu erfinden und weiterzuentwickeln suchen wir 

Zum August 2024 eine:n Lernbegleiter:in mit 2. Staatsexamen (und Interesse (nach Einarbeitung) Teil des Leitungsteams zu werden) .

Voraussetzungen:

  • Bereitschaft in Vollzeit zu arbeiten
  • Bereitschaft zur gemeinsam geteilten Verantwortung im Team sowie für die Schul- und Unterrichtsentwicklung
  • Bereitschaft sich für die Übernahme eines Faches (Mathe gewünscht, Deutsch möglich) zu qualifizieren (schulintern, externe Fort- und Weiterbildungen) sowie die Bereitschaft zur Qualifizierung als Lernbegleiter:in mit reformpäd. Profil. 
  • Bereitschaft in einem multiprof. Team mit flachen Hierarchien gemeinsam geteilte Verantwortung für die beschriebenen Bereiche zu übernehmen und aktiv an der Schul- und Unterrichtsentwicklung (entsprechend es päd. Konzepts) zu arbeiten
  • Bereitschaft zur Übernahme von Schwerpunkten/Bereichen in den Angeboten/Projekten möglichst in den Bereichen Sachunterricht und/oder dem Band-Projekt (Musiker:in)
  • Bereitschaft zu Vernetzung (BFAS) und Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartner:innen und Lernorten
  • Bereitschaft sich selbst als reflektierte Praktiker:in und lernend begreifen und zeigen (Auseinandersetzung mit eigener Privilegierung, Lernreisen/Bundestreffen (BFAS), persönliche und fachliche Weiterentwicklung durch Fortbildungen, von- und miteinander lernen, Haltung der gemeinsam geteilten Verantwortungsübernahme usw.)

Wir fühlen uns den Grundsätzen, Thesen und Resolutionen des BFAS verpflichtet und setzen eine entsprechende Übereinstimmung voraus. Die Resolution bildungistpolitisch# wird in einen Zusatzvertrag aufgenommen und gilt als bindend. Zuwiderhandlungen und/oder -Haltungen oder Veröffentlichungen führen zum Ausschluss aus der Kinderschule.

Wir bieten:

  • Einen anregungsreichen Arbeitsort mit viel Freiraum für Gestaltung und Verantwortungsübernahme
  • Eine Vollzeitstelle 
  • Anstellung über die SKB mit A13 bei Verbeamtung
  • Lernen von- und miteinander in und durch ein multiprof. Team (Hospitation, Fachteams, päd. Tage, gemeinsame und individuelle Fobis)
  • 4 Tage ganztags am Lernort Schule (inkl. Teamsitzungen, Elterngespräche usw.) ein Vorbereitungstag (Vor- und Nachbereitung, Dokumentation, gem. Leitung usw.)
  • Eine befristet Einarbeitungszeit, die, entsprechend dem Bedarf, beraten, gewährt und durch das Team begleitet wird mit entsprechenden Fortbildungsmöglichkeiten (inkl. anteiliger Kostenübernahme)

Wir freuen uns über eure Bewerbungen (inkl. Motivationsschreiben) bis zum 01.6.24.

Evtl. Nachfragen an: philine.schubert@schulverwaltung.bremen.de

Fragen gerne unter:  0421-361-16888 

#Bildung braucht Demokratie braucht Bildung-Bildungswende jetzt!

Am 24.5. werden wir von 10-12 Uhr mit einem hoffentlich breiten Bildungsprotest der Jugend- und Familienminister:innenkonferenz vorm Parkhotel einen Besuch abstatten. Alle Infos über die Bildungswende-jetzt, findet ihr hier: https://www.bildungswende-jetzt.de/

Jetzt brauchen wir euch! 

  1. Wir rufen alle auf zur Demo zu kommen, weil wir alle Bildungsbetroffene sind
  2. Ich rufe euch auf, Plakate, Flyer in eurem Sprengel/euren Einrichtungen auszuhängen
  3. Ich rufe euch auf, die Petition (70000 Unterschriften haben wir schon, 100000 Unterschriften brauchen wir unbedingt) zu unterschreiben : https://weact.campact.de/petitions/bildungswende-jetzt-mehr-erzieher-innen-und-lehrkrafte-ausbilden-1 und den Aufruf zur Unterschrift samt Link weiterzuleiten, bzw. euch physische Listen mitzunehmen und die bei  FFF, Musik gegen Rechts, der Demo zum 1. Mai oder einfach in eurem Sprengel, eurer KITA/Schule/Uni, Ausbildung usw. unterschreiben zu lassen!
  4. Großartig wäre es auch, wenn ihr euch in unsere Telegramgruppe eintragt, um informiert zu bleiben und noch viel toller, wenn Menschen Lust hätten mit in die Orgagruppe und die bundesweite Deligiertengruppe zu kommen, damit sich die Aufgaben etwas mehr verteilen (bisschen Demoorgaerfahrung wäre toll, aber keine Bedingung) Hier unsere Telegram: https://t.me/+AhtpvynrdJozMjNi  hier unser Insta: https://www.instagram.com/bildungswende.jetzt.bremen/

Alle Materialien findet ihr hier (Kerstin kann nachdrucken, wenn alle!):

Klaus ist tot

wir sind sehr traurig!

Klaus hat die Kinderschule auf ihrem Weg mitgestaltet und durch seine liebevolle, loyale und unkonventionelle Art maßgeblich geprägt.

Blitzgescheite und kommunikative Kunstgriffe, kniffelige Zahlenspiele, stets loyale und liebevolle Verbundenheit zum Projekt Kinderschule. Herz und Bürotür immer offen für’s Team, Eltern und Kids, das war Klaus! Aber auch: Gespräche über Geschichte und Politik, über sehr gutes Essen, waghalsiges Kanufahren oder Reisen, zuletzt auch über sein spätes Glück mit seiner Frau. Das gute Leben eben!

Klaus hat die Kischu 30 Jahre begleitet und hat sich 2019 dann in die wohlverdiente Rente verabschiedet. Unsere Abschiedsrede von damals als Erinnerung (Anhang).

Ach Klaus, was hätten wir dir doch eine viel längere Zeit nach vollendeter Arbeitsphase mit deiner Liebsten gewünscht!

Wir (be)-halten dich fest im Kischu-Herzen! Und ihr könnt gerne übers Kommentarfeld Erinnerungen, Anekdoten teilen und so einen kleinen Raum des gemeinsamen Gedenkens schaffen.

Heimbüttel in New York in der Zukunft

Nach einer Woche inhaltlicher Einführung und einer Produktionswoche ist unser Heimbüttel „New York in der Zukunft“ durch die Bürgermeister:innen feierlich eröffnet worden:

Eröffnet wird nun täglich mit einer Versammlung und unserem New York Lied (natürlich gebärdenunterstützt). Anschließend öffnet die Bank, weil ohne Moos, nix los!

Es gibt nachhaltige Waren in den aufgebauten Läden, Kultur und Musik. Mit dem digital Impact Lab wurden virtuelle Zukunftswelten erschaffen, die mit VR_Brillen durchforscht werden können. Ein eigenes U-Bahnnetz befördert im Schulkeller. Ein Kino und selbstverständlich eine Food Mall (klar vegan/vegetarisch und nur wenig Insekt) gibt es auch. Unsere Zeitung berichtet tagaktuell und eine Führung durch den Zentralpark der Zukunft ist ebenso möglich, wie ein Bewegungsparcour im „kinderfreundlichen New York“. Mal ein Päuschen vom Trubel gewünscht? Wellness mit Massage, Fußbad oder Gesichtsmaske gibt’s im „Zukunftsparadies“!

Nachmittags treffen sich alle Projektgruppen, um Waren nach zu produzieren und die Läden wieder auf Vordermann zu bringen. Für Arbeit gibt es Geld. Die erwirtschafteten „Drollar“, werden durch alle Mitarbeiter:innen geteilt (wir meinen, das ist wirklich nachhaltiger Matheunterricht!).