Neueste Artikel

Ausstellung: Bausteine einer inklusiven Pädagogik und Didaktik

mal was in eigener Sache: Mit meinen Studierenden des weiterbildenden MEd. Inklusive Pädagogik präsentiere ich am 2.6. zwischen 14-18 Uhr die Ausstellung Bausteine einer inklusiven Pädagogik und Didaktik im LIS (Landesinstitut für Schule). Wir freuen uns, wenn ihr kommt!

Wir geben spannende Impulse- verbinden Theorie mit Praxis – haben gute und innovative Beispiele von unserer Lernreise mitgebracht- wollen uns austauschen und vernetzen!
Stationen unserer Ausstellung:
Beziehungen und Teams
Demokratische und chancengerechte Schule
Ganztag mit Rhythmisierung
Förderliche Lernumgebung
Achtsamkeitsbasierte Bildung
Lernende mit Förderbedarf
Eine geeignete Schularchitektur
Eine Schule in der Lebenswelt

Beispiele und Erfahrungen aus der Praxis von unserer Lernreise nach Oyten, Berlin und Potsdam:
Heinz-Brandt-Schule, Quinoa-Schule-Wedding, Reinhold-Burger-Schule, Friedenauer Gemeinschaftsschule, Demokratische Netzwerkschule, Montessori-Oberschule Potsdam mit der Jugendschule am Schlänitzsee
IGS Oyten mit dem Projekt „Herausforderung“

von der Gründungsinitiative Marille und von Bremer Schulen

Wir zeigen den Film von der Jugendschule am Schlänitzsee um 14:30, 15:45 , 17:00
Wir stellen den LERNLOG als digitalen Lernbegleiter vor (#montag Stiftung) um 15:15, 16:30
Wir stellen das Projekt „Herausforderung“ vor

Anmeldung ist ab sofort über folgenden LINK möglich (wie in Ausstellungen üblich, ist die Verweildauer in der Ausstellung selbstbestimmt. Es wird eine Fortbildungsbescheinigung ausgestellt): https://fortbildung.lis.bremen.de/programm/kw/bereich/kursdetails/kurs/22-55308/kursname/Ausstellung%20Bausteine%20einer%20inklusiven%20Paedagogik%20und%20Didaktik/kategorie-id/0/

Legorampen- Legostein-Spenden gesucht

Die Kischu ist nicht barrierefrei. Ab dem kommenden Schuljahr werden wir eine Schülerin haben, die auf den Rollstuhl angewiesen ist. Barrierefreiheit sollte ein Grundrecht sein. Deshalb werden wir auch mit Immobilien Bremen über bauliche Anpassungen sprechen. Weil das dauern wird, sammeln wir auf diesem Wege Legospenden, um Rampen zu bauen. Die Rampen sollen Barrieren abbauen. Die Spenden können in der Kischu abgegeben werden

endlich wieder Heimbüttel

Ein zentrales Element in unserer Jahresplanung ist unser jährlich
stattfindendes Stadtspiel „Heimbüttel“, eine dreiwöchige „Reise“ in
ein anderes Land oder eine geschichtliche Zeit. Ein Spiel, in dem
wir die Sprache, Kultur, und Besonderheiten des Landes
kennenlernen und mit selbstproduzierten Waren handeln oder
Dienstleistungen anbieten. Dazu verwandelt sich die ganze Schule
in einen kleinen Ort in dem entsprechenden Land/der Zeit. Es gibt
eine eigene Währung und eine eigene Bank. Für die geleistete
Arbeit im Handwerk, dem Verkauf, im Bereich Kultur oder
Dienstleistung gibt es einen Lohn, der wiederum für die Versorgung
und das Vergnügen eingesetzt werden kann. Gewählte
Bürgermeister:innen kümmern sich um die Belange des Ortes und
seiner Bürger:innen. Von ihnen wird die Spielwoche auch feierlich
eröffnet.

Die inhaltliche Einführung war diesmal schulübergreifend digital, ergänzt um Vorträge und Impulse oder Kostproben organisiert

Zum Ende des Jahres gibt es Hoffnung in Sachen Gründung der Jugendschule

Liebe Interessierte und Mitstreiter:innen,

Beharrlichkeit zahlt sich ja meist aus. Wir haben nun eine Antwort aus der SKB, die nicht das Ob, sondern nur das Wie thematisiert und Beschäftigung mit dem Gründungsauftrag in Aussicht stellt.

Wir finden, das sind doch ganz gute Nachrichten:

Guten Morgen Frau Schubert, haben Sie vielen Dank für Ihre vorweihnachtliche Nachricht, zu der ich Ihnen nur kurz eine Rückmeldung geben möchte: Wir werden uns innerhalb der senatorischen Behörde zu Beginn des neuen Jahres (erneut) mit Ihrem Anliegen beschäftigen, um Ihnen im Anschluss darzustellen, wie wir Ihre Idee einer „Jugendschule“ im Zusammenspiel mit unserer Schulstandortplanung verorten möchten. Bis dahin verbleibe ich mit kollegialen Grüßen aus dem Schulamt, Stephan Rademacher ( Anm. Leiter des Schulamts)

Zur Vorbereitung des Speeddatings der interessierten Pädagog:innen die gerne an der Juschu arbeiten wollen möchten wir einladen das Konzept* nochmal zu lesen und euch einen oder zwei Kernpunkte herauszugreifen, zu denen ihr Ideen oder Fragen habt, die ihr vielleicht fragwürdig oder nicht weitgehend genug findet.

Termin kommt zeitnah!

Wir wünschen euch tolle Ferien, schöne Feiertage und einen guten Rutsch.

hG Philine

*https://www.juschu-bremen.de/

Assistenz/Schulbegleitung/Drittkraft zum Schuljahr 23/24 gesucht!

Für ein humorvolles, offenes und empathisches siebenjähriges Mädchen mit körperlicher Behinderung suchen wir eine Assistenz/Schulbegleitung an der Kinderschule (Drittkraft/persönliche Assistenz mit 35h Woche)

Die Kinderschule ist eine inklusive Modellgrundschule.

Informationen über das Konzept findet ihr hier: www.kischu.de / https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/abgeschlossene-projekte/jakob-muth-preis/2015/kinderschule-bremen

Die Tätigkeit besteht darin, das Mädchen in allen Bereichen des Schulalltags zu unterstützen und dadurch Teilhabe zu ermöglichen.

Hierzu zählt vor allem körperliche Hilfestellung in der Mobilität des Kindes. Laufen ist mit Unterstützung möglich. Neben einem Rollstuhl ist das Kind mit vielen weiteren tollen Hilfsmitteln ausgestattet.

Das Mädchen ist sehr gut sozial integriert und hat einen kooperativen und engagierten Background. Sie hat noch keine Lautsprache, ist aber in der Lage, gut verständlich nonverbal zu kommunizieren. Außerdem findet Kommunikation sowie das Erlernen der Kulturtechniken über Hilfsmittel (Unterstützte Kommunikation) wie ein Tablet mit Augensteuerung statt.

Vorerfahrungen im Bereich UK wäre wünschenswert, kann aber auch gemeinsam gelernt werden. Die Unterstützung durch den mobilen Dienst ist schon organisiert.

Wir wünschen uns eine Person:

  • Die eine qualifizierte Berufsausbildung im Bereich Pädagogik (Erzieher*in, Heilerziehungspfleger*in, Sozialassistent*in) oder eine vergleichbare Qualifikation/ z.B. pflegerische Ausbildung mit Erfahrung in der pädagogischen Arbeit hat
  • Die Inklusion zur Selbstverständlichkeit machen will und in der Umsetzung der Assistenz einem weitgefassten Inklusionsbegriff folgt
  • Interesse an einer professionellen Beziehungsarbeit hat
  • die körperlich in der Lage ist, Teilhabe durch Unterstützung der Mobilität zu ermöglichen (am besten keine Rückenprobleme- das Kind muss gehoben, getragen, beim Laufen unterstützt werden- noch ist das Kind leicht)
  • die über ein hohes Maß an Empathie und Kommunikationsfähigkeit verfügt und in der Lage ist, sich mit der Struktur der technischen Hilfsmittel auseinanderzusetzen
  • die Barrieren f. Teilhabe im Schulalltag für das Kind abbaut und kommunikative Situationen im Schulalltag (im gemeinsamen Unterricht, im Spiel, in den Angeboten) begleitet und unterstützt
  • die durch pädagogische-reflexive Arbeit das Kind in allen Themenbereichen des Schulalltags unterstützt und fördert und so zur Entwicklung des Kindes beiträgt
  • Pflege und ggf. auch Wegebegleitung übernimmt

Wir bieten:

  • die Zusammenarbeit in einem wirklich tollen multiprof. Team
  • einen, wie wir finden, wertschätzenden und anregungsreichen Lern- und Lebensort Schule
  • Kulturen, Strukturen und Praktiken, die Teilhabe und Anerkennung ermöglichen

Anstellung erfolgt über einen Träger der Wohlfahrtspflege (Lebenshilfe, Martinsclub)

Informationen/Hospitation/ Bewerbung an: philine.schubert@schulverwaltung.bremen.de

Angebote 2. Quartal

Angebote finden täglich zwischen 11:00 und 12:30 Uhr statt. Alle Kids wählen die Angebote nach ihren Interessen aus. So entstehen tolle und sehr heterogene Gruppen von Kids der Jahrgänge 0-4. Freitags kommt noch Sterne und Planeten dazu.