Autor: Boris

Schon mal äthiopisch gegessen?

Christiane und Bernd (Bellay), sowie ihr Helfer*innenteam, haben uns heute mit äthiopischem Essen überrascht! So haben wir Injera kennengelernt. Der saure, schwammartige Teig ist in Äthiopien Grundlage für fast jedes Gericht. Zu den Fladen wurden uns zwei verschiedene Saucen (Wot) serviert, eine vegetarische und eine scharfe fleischhaltige. Gegessen haben wir mit der Hand. Christiane hat uns genau erklärt, wie das geht. Ein Stück Injera abreißen und damit die Soße aufnehmen. Dabei sollte die Soße möglichst nicht berührt werden (schwerer als gedacht). Dann haben wir noch erfahren, dass der Name Bellay aus Äthiopien kommt und „der Einzigartige“ bedeutet. Christiane hat sieben Jahre lang in Äthiopien gelebt. von Tanja

Ringen&Raufen

Torben und Hendrik bieten dieses Projekt an. Beim Ringen und Raufen steht der Spaß im Vordergrund und nicht das Gewinnen. Dazu ist der Respekt vor dem Kampfpartner oder der Kampfpartnerin sehr wichtig. Alle stellen gemeinsame Regeln für die Kämpfe auf – was soll erlaubt sein und was nicht. Die beiden goldenen Regeln, die dabei niemals fehlen dürfen, sind: Wir tun unserem Partner nicht weh. Wenn der Partner „Stopp!“ ruft, wird der Kampf sofort unterbrochen. Zum gegenseitigen Respekt gehört, dass die Kämpfer sich vor und nach dem Kampf voreinander verbeugen und faire Gewinner und auch faire Verlierer sind. In dem Projekt lernen wir, die eigene Kraft einzuschätzen und diese dann so einzusetzen, dass wir die Partner*in auf die Matte drücken können. Dafür machen wir viele Übungen, wie zum Beispiel die Partner*in aus der Bauchlage heraus auf den Rücken drehen, einen Medizinball verteidigen, die Partner*in von einer „Insel“ ziehen oder drücken, Tauziehen, mit den „Bananen“ einen Gegenüber auf einer Bank aus dem Gleichgewicht bringen oder Karottenziehen. Ansonsten ist natürlich der „echte“ Kampf Hauptbestandteil des Projektes. Wir bauen …

Blindes Fenster

»In dem Projekt »Blindes Fenster« geht es um das Blindsein. Mein persönlicher Bezug dazu ist meine blinde Mutter, die uns in dem Projekt besucht, um uns von sich und ihrem Leben zu erzählen und unsere Fragen zu beantworten.« Hendrik Ziel des Projektes ist es, dass wir uns in die Lage von blinden Menschen zu versetzen. Wie ist es, wenn man blind ist? Was für Probleme hat ein blinder Mensch? Wie schneidet ein blinder Mensch eine Banane? Wie überquert ein blinder Mensch eine Straße? Wie läuft ein blinder Mensch mit einem Blindenstock? Wie schreiben und lesen blinde Menschen? Wie spielen blinde Menschen Mensch-ärgere-dich-nicht? Den Namen »Blindes Fenster« habe ich gewählt, weil ein Fenster eigentlich zum Rausgucken gedacht ist. Diese Tatsache ist einem blinden Menschen aber verwehrt. Er oder sie muss das Fenster erst öffnen, um durch hören, riechen und fühlen zu erfahren, was draußen passiert. Sich in einer Welt ohne den Sehsinn zu bewegen, erfordert viel Mut. Diese Erfahrungen machen wir während des Projektes auch, zum Beispiel auf dem Sportplatz, beim Klettern und Schaukeln auf dem …

Der Faschings-KIK!

Pünktlich am ersten Schultag können wir uns über den druckfrischen neuen Kinderschulkurier freuen – mit vielen verkleideten Fotos (natürlich vom letzten Faschingsfest), Gedichten und Geschichten, Projektvorstellungen und noch viel mehr!

Der neue KIK ist da!

Ab sofort gibt es die neue Ausgabe des KIK – Kinderschulkurier, Ausgabe Herbst/Winter 2015/2016. Darin geht es nicht nur um einen Namen für den Fuchs, der euch durchs Heft begleitet, sondern um die letzten Feste und Feiern, es gibt Geschichten und Erzählungen, Eltern stellen sich vor (diesmal ein Theaterkünstler) und neue Teammitglieder und neue Kinder und noch viel mehr!