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Protesttag zur Tarifangleichung für pädagogische Fachkräfte in Elternvereinen: 22. Oktober 15 Uhr Domshof

Die Kinderschule steht in der Tradition freier Träger. Wir stehe klar für Vielfalt im Bildungssystem. Reformpädagogische Ansätze innovieren das Bildungssystem. Hier rufen nun die Erzieher:innen aus Bremer Elterninitiativen zum Protest auf, weil sie von den Tarifanpassungen bisher ausgeschlossen sind und deutlich schlechter bezahlt werden, als Erzieher.innen staatlicher Einrichtungen.  Freie Träger sichern frühe die frühe Bildung mit über 3800 Plätzen in Bremen. Pädagogische Fachkräfte leisten einen essentiellen Beitrag zur Kinderbetreuung. Fachkräfte für Bildung werden bundesweit gesucht. Eine angemessene Bezahlung muss Teil der Fachkräftegewinnung durch eine Ausbildungsoffensive sein. Frühe Bildung ist wesentliche Gelingensbedingung für Bildungsgerechtigkeit und Schulerfolg. Schule baut auf der frühen Bildung auf! Wir freuen uns, wenn möglichst viele Kinder und Eltern der Kischu den Protest am 22.10. 15:00 Uhr Domshof unterstützen und die Petition zeichnen. Protesttag zur Tarifangleichung für pädagogische Fachkräfte in Elternvereinen 22. Oktober 15 Uhr Domshof Seit Monaten kämpfen die Erzieher:innen in Bremer Elterninitiativ-Kitas für eine gerechte Bezahlung. Während städtische Kitas bereits von einem neuen Tarifvertrag profitieren, warten die Beschäftigten in den Elterninitiativ-Kitas immer noch auf eine Anpassung ihrer Löhne – für dieselbe wertvolle Arbeit, aber …

Assistenz für tolles Kind mit einem Förderbedarf Sehen im Übergang 4/5 zum Schuljahr 2025/26 gesucht

wir suchen bereits jetzt eine Assistenz für unseren Schüler, einen wunderbar kreativen, ideenreichen, interessierten (Politik, Inklusion und Teilhabe und Digitales (Kischu-TV, Reportagen usw.)) kleinen Kerl mit dem Herz auf dem richtigen Fleck. Er braucht Unterstützung für den Abbau von Barrieren zur Teilhabe im Bereich Sehen und auch im Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklungen (ADHS). Hier gilt es ihn im Selbstwert zu stärken, in den Kontakten zu unterstützen (keine Fremdaggression). Unser Schüler kommt aus einer systemischen Assistenzbegleitung. Eine zu enge übernehmende Begleitung halten wir für wenig zielführend. Eine auf Selbstständigkeit und Teilsein ausgelegte assistierende Begleitung finden wir sinnvoll und wünschen uns eine Person, die Dinge ermöglicht, statt ihn in Watte zu packen (warum nicht Fahrradfahren, wenn es doch geht, selbst wenn er nicht viel sieht, Begleitung zum Schüler:innenparlament Inklusion usw.) Kenntnis von technischen Möglichkeiten zum Abbau von Barrieren im Förderbereich Sehen, wären hilfreich (Lesegerät, IPAD-Einstellungen etc.), können aber auch über den mobilen Dienst beraten und über Fortbildungen erworben werden. Vermutlich wird der Schüler auf die Gesamtschule Bremen Mitte (Standort Brokstraße) wechseln. Anstellung, wenn noch nicht …

Lesung von Tupoka Ogette im Rahmen der Aktionswochen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung

einige Eltern und Menschen aus dem Team waren im Rahmen der Aktionswochen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung bei einer Lesung von Tupoka Ogette. Ankündigung: „Rassismus findet sich in jedem Bereich unseres Lebens und unserer Gesellschaft, allerdings haben wir nicht gelernt ihn zu erkennen, geschweige denn darüber zu sprechen. Rassismuskritisch denken und leben ist die Möglichkeit, Gesellschaft aktiv mit- und umzugestalten. Für eine gerechtere Welt für alle. Denn die echte Auseinandersetzung mit Rassismus eröffnet einen neuen Blick auf uns selbst und unsere Mitmenschen.“ Gedanken im Nachgang : Tupoka Ogette sagt:„Rassismus verschwindet nicht, indem wir auf Demos Plakate mit der Aufschrift ,Gegen Rassismus‘ hochhalten oder Schulen den Titel ,Schule ohne Rassismus‘ verleihen.“ eine Schule ohne Rassismus gibt es nicht. Aber eine rassismuskritische Schule wäre ein realistisches Ziel. In Zeiten wie diesen ist rassismuskritisches Wissen entscheidend. Erschüttert hat mich: BiPoc sind in dieser politische Lage in Deutschland gezwungen, sich einen Plan B zu entwickeln (aber welchen? Wo ist ein Gefühl von Sicherheit möglich? Gibt es sichere Orte?). Verunsicherung und rassistische Bedrohung ist alltagsimmanent. Auch für die Kids. Für die Kids …

Aufruf zur Teilnahme: Nichts geht mehr- GEW

GEW-Aktion am Donnerstag, 22. August um 16:00 Uhr an der Ecke Herdentor/Am Wall. Es geht schon lange nicht mehr. Unsere Kinder verdienen mehr. Wer die Zukunftsperspektiven von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ernst nimmt, muss jetzt in Bildung investieren. Nicht nur deshalb muss die Schuldenbremse dringend abgeschafft werden. In allen Bildungsbereichen hapert es am Geld. Eine Haushaltssperre zu Anfang des Schuljahres stellt das Personal in den Schulen vor immense Herausforderungen, doch auch ohne diese bleibt festzuhalten, der Bildungshaushalt ist miserabel, für Schule, Kita und außerschulische Bildung. Haushaltssperre=Bildungssperre=Zukunftssperre Um unseren Unmut über die disaströse Bildungsfinanzierung auf die Straße zu tragen, treffen wir uns am  Donnerstag, 22. August um 16:00 Uhr an der Ecke Herdentor/Am Wall. Wir sagen: Nichts geht mehr- Jetzt machen WIR dicht.

Die Kinderschule sucht ein:e neue:n Lernbegeiter:in/Lehrer:in (m/w/d) mit 2. Staatsexamen. Anstellung erfolgt über die Bildungsbehörde (Verbeamtung möglich)

Die Kinderschule ist eine staatliche Modellgrundschule im Ganztagsbetrieb und begreift sich auf dem Weg, zu einer inklusiven Schule.  Die Kinderschule ist in den 1980ern als freie Alternativschule gestartet, seit 1993 öffentliche schule im Ganztag und weiterhin mit dem Bild vom Kind, den Haltungen und Überzeugungen des Bundesverbands freier Alternativschulen eng verbunden.  Wir begreifen die Kinderschule als Projekt, das erst durch die Initiative und das aktive Einbringen von Team, Eltern und Kindern zu einem Lern- und Lebensort für alle wird. Flache Hierarchien in denen das „Team die Schule leitet“ und Beschlüsse gemeinsam fasst und umsetzt, erfordern von den Mitarbeiter:innen eine aktive Verantwortungsübernahme und ermöglicht viel Raum zur Umsetzung eigener Ideen. Jede:r Mitarbeiter:in übernimmt verlässlich Aufgaben der gemeinsamen Leitung. Wir arbeiten als multiprofessionelles Team, das gemeinsam und ohne starre Professionszuschreibungen alle Kinder im Lernen begleitet und Barrieren zur Teilhabe abbaut. Professionalität und Engagement in der Teamarbeit begreifen wir als wesentliche Bedingung einer lernenden Organisation.  Wir sind staatliche Schule und an die Vorgaben der SKB gebunden. Gleichzeitig meinen wir, dass Schul- und Unterrichtsentwicklung dann gut gelingt, wenn alle …

Klaus ist tot

wir sind sehr traurig! Klaus hat die Kinderschule auf ihrem Weg mitgestaltet und durch seine liebevolle, loyale und unkonventionelle Art maßgeblich geprägt. Blitzgescheite und kommunikative Kunstgriffe, kniffelige Zahlenspiele, stets loyale und liebevolle Verbundenheit zum Projekt Kinderschule. Herz und Bürotür immer offen für’s Team, Eltern und Kids, das war Klaus! Aber auch: Gespräche über Geschichte und Politik, über sehr gutes Essen, waghalsiges Kanufahren oder Reisen, zuletzt auch über sein spätes Glück mit seiner Frau. Das gute Leben eben! Klaus hat die Kischu 30 Jahre begleitet und hat sich 2019 dann in die wohlverdiente Rente verabschiedet. Unsere Abschiedsrede von damals als Erinnerung (Anhang). Ach Klaus, was hätten wir dir doch eine viel längere Zeit nach vollendeter Arbeitsphase mit deiner Liebsten gewünscht! Wir (be)-halten dich fest im Kischu-Herzen! Und ihr könnt gerne übers Kommentarfeld Erinnerungen, Anekdoten teilen und so einen kleinen Raum des gemeinsamen Gedenkens schaffen.

Heimbüttel in New York in der Zukunft

Nach einer Woche inhaltlicher Einführung und einer Produktionswoche ist unser Heimbüttel „New York in der Zukunft“ durch die Bürgermeister:innen feierlich eröffnet worden: Eröffnet wird nun täglich mit einer Versammlung und unserem New York Lied (natürlich gebärdenunterstützt). Anschließend öffnet die Bank, weil ohne Moos, nix los! Es gibt nachhaltige Waren in den aufgebauten Läden, Kultur und Musik. Mit dem digital Impact Lab wurden virtuelle Zukunftswelten erschaffen, die mit VR_Brillen durchforscht werden können. Ein eigenes U-Bahnnetz befördert im Schulkeller. Ein Kino und selbstverständlich eine Food Mall (klar vegan/vegetarisch und nur wenig Insekt) gibt es auch. Unsere Zeitung berichtet tagaktuell und eine Führung durch den Zentralpark der Zukunft ist ebenso möglich, wie ein Bewegungsparcour im „kinderfreundlichen New York“. Mal ein Päuschen vom Trubel gewünscht? Wellness mit Massage, Fußbad oder Gesichtsmaske gibt’s im „Zukunftsparadies“! Nachmittags treffen sich alle Projektgruppen, um Waren nach zu produzieren und die Läden wieder auf Vordermann zu bringen. Für Arbeit gibt es Geld. Die erwirtschafteten „Drollar“, werden durch alle Mitarbeiter:innen geteilt (wir meinen, das ist wirklich nachhaltiger Matheunterricht!).

Unsere lieben Nachbar:innen, die freie Gemeinschaftsschule, sucht eine Vertretungskraft

Ab sofort bis Dezember 2024 sucht die FGS für ihre kleine reformpädagogische Schule in Bremen-Sebaldsbrück eine Vertretungskraft  für die Sek 1 (für einen Stellenanteil von ca. 60%, Bezahlung 80 % von Tarif TVL13). Es wäre schön, wenn schon Lehrerfahrung vorliegt, besonders in den Fächern Deutsch und Mathe.  An der FGS lernen derzeit 60 SchülerInnen (5. – 10. Jahrgang) und organisieren ihren Alltag in demokratischen Strukturen mit einem Kernteam aus 10 Lernbegleiter:innen. Falls ihr Interesse habt die FGS und ihr Projekt näher kennenzulernen, meldet Euch bitte bei Bewerbungs-AG <bewerbung@fgs-bremen.de>. Infos zur Schule hier: https://www.fgs-bremen.de

Daran gibt es nichts zu rütteln, jedes Jahr auf’s neue „heimbütteln“!

und in diesem Jahr findet „Heimbüttel“ in New York in der Zukunft statt und wir planen schon wild! Heimbüttel, was ist das denn, fragt ihr euch? Ein zentrales Element unserer Jahresplanung ist unser interkulturelles Stadtspiel „Heimbüttel“, eine dreiwöchige Reise in ein anderes Land oder eine andere Zeit. Ein Spiel, in dem wir die Sprache, Kultur, und Besonderheiten des Landes kennenlernen, mit selbstproduzierten Waren handeln oder Dienstleistungen anbieten. Dazu verwandelt sich die ganze Schule in einen kleinen Ort in dem entsprechenden Land/der Zeit. Es gibt eine eigene Währung und eine eigene Bank. Für die geleistete Arbeit im Handwerk, dem Verkauf, im Bereich Kultur oder Dienstleistung gibt es einen Lohn, der wiederum für die Versorgung und das Vergnügen eingesetzt werden kann. Gewählte Bürgermeister:innen kümmern sich um die Belange des Ortes und seiner Bürger:innen. Von ihnen wird die Spielwoche auch feierlich eröffnet. Bevor es aber losgehen kann, muss sich das Team einstimmen und erste Ideen spinnen. Dazu haben wir die beiden Kids in die Teamsitzung eingeladen, deren Präsentation zum Thema New York in der Zukunft von der Schulgemeinschaft …